Willkommen bei Zeitgut Toggenburg
Die Genossenschaft Zeitgut Toggenburg organisiert Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften. Sie führt «Gebende» und «Nehmende» in sogenannten «Tandems» zusammen und leistet so individuelle Unterstützung mit freiwilligen Helferinnen und Helfer. Jede geleistete Stunde ist gleichviel Wert: Wer eine Stunde einsetzt, erhält diese gutgeschrieben und kann diese später für seinen Bedarf beziehen.
Zeitgut Toggenburg zählt bereits 465 Mitglieder.
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Kinoabend
Einladung zum Zum Kinoabend in Wattwil
Kafi – Zeitgut September
Einladung zum KafiZeit-Gut
Die Gesichter hinter Zeitgut Toggenburg: Pamela Städler
Die Gesichter hinter ZeitGut Toggenburg Pamela StädlerVerwaltungsrätin, Vertreterin Gemeinde Lichtensteig Mit ihrer Familie wohnt Pamela Städler in Lichtensteig. Seit 2021 engagiert sie sich als Gemeinderätin und ist dort zuständig für das Ressort „Alter und...
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Was andere sagen
„Es wird immer weniger Freiwilligenarbeit geleistet“, so die landläufige Meinung. Tatsächlich ist die klassische Freiwilligenarbeit unter Druck, doch es gibt Hoffnung. Die Freiwilligen von heute wollen sich nicht mehr verpflichten, z.B. in einem Vorstand, sondern sie wollen sich flexibel, schnell und frei einsetzen können ohne Hierarchien. ZeitGut entspricht genau diesem zeitgeist und nimmt die Bedürfnisse auf. Das zeigen die vielen tausend geleisteten Stunden in der Nachbarschaftshilfe. Es verschmelzen auch die Grenzen zwischen Helfenden und Hilfsbedürftigen und die helfenden Hände erhalten eine Zeitgutschrift. Dies ist eher überraschend besonders wichtig für die Hilfsbedürftigen, es hilft das zwar unnötige aber doch oft anzutreffende „schlechte Gewissen“ zu überwinden. ZeitGut ist die Zukunft der Freiwilligenarbeit.
Ein Angebot auch für junge Familien: bis jetzt habe sich die Zeitgut Toggenburg auf ältere Menschen konzentriert, sagte Aktuarin Jeannine Blatter. „Aber gerade so wichtig ist es, junge Familien zu unterstützen“. Mal zwei Stunden auf die Kinder aufpassen, damit der Zeitnehmende ungestört zum Frisör kann oder als Gebender eine Einkaufsfahrt erledigen, während dem die Eltern sich ohne Shopping-Stress um ihre Sprösslinge kümmern können. So lauten erste Ideen.